logo drucken

Lexikon

Inhalt

Geschichte

Beleuchtungsstärke E

Die Beleuchtungsstärke E gibt das Verhältnis des auffallenden Lichtstroms zur beleuchteten Fläche an. Die Beleuchtungsstärke beträgt 1lx (Lux), wenn ein Lichtstrom von 1 lm (Lumen) auf eine Fläche von 1m² gleichmäßig auftritt. Die Einheit bezeichnet man als Lux (lx).

↑ nach oben

Candela

in Candela gibt man die Lichtstärke an, weil das Licht der Lichtquelle gebündelt in eine bestimmte Richtung strahlt.

↑ nach oben

Dimmer

mit einem spezifischen Dimmer lässt sich bei Allgebrauchs-,Niedervolt- und Leuchtstofflampen der Lichtstrom reduzieren. Voraussetzung für das Dimmen sind dimmbare Vorschaltgeräte. Man unterscheidet zwischen Phasenanschnitts-Dimmer (gewickelte Trafos) und Phasenabschnitts-Dimmer (elektronische Trafos)

↑ nach oben

Energieeffizenz

Energiesparlampen werden mit einem Energielabel versehen. Lampe der Klassen A und B weisen ein hohes Einsparpotenzial an Elektroenergie und Kohlenmonoxid auf. Vergleichbare Glühlampen weisen die Effizenzgruppe E und F auf. Halogenlampen D,E und F. Die Energieeffizenz wird aus Lichtstrom (lm) und eingespeister Wirkleistung ? berechnet. Mit der Anwendung von Energiesparlampen statt Glühlampen trägt kann man einen Beitrag zur Senkung des CO²-Austoßes und der Quecksilber Emissionen von Kraftwerken leisten.

↑ nach oben

Energiesparlampe

bezeichnet eine Lampe, die über ein integriertes Vorschaltgerät und einen Starter verfügt. Vorteile gegenüber Glühlampen, bis zu 80% geringerer Stromverbrauch bei gleicher Lichtmenge. Die geringeren Wartungskosten, insbesondere bei Außen- und Deckenbeleuchtung. Ein weiterer entscheidender Vorteil ist die um ein Mehrfaches höhere Lebensdauer gegenüber Glühlampen. Durch Nutzung der Variationsmöglichkeiten bei Leuchtstoffen steht eine Vielfalt an Lichtfarben zur Verfügung. Angeboten werden diese Lampen entweder mit einem Schraubsockel E27 bzw. E14 oder mit Bajonettsockel GU10 oder GX53.

↑ nach oben

Entladungslampe

bezeichnet eine Lampe, in der Licht direkt oder indirekt mittels einer elektrischen Entladung durch ein Gas, einen Metalldampf oder ein Gemisch verschiedener Gase und Dämpfe erzeugt wird.

↑ nach oben

Entsorgungslampen

damit sind Energiesparlampen, Leuchtstofflampen und Halogenmetalldampflampen gemeint, diese dürfen nicht in dem normalen Hausmüll entsorgt werden. Diese müßen in einer dafür eingerichteten Sammelstelle bei Ihrem kommunalen Entsorget abgegeben werden. Die Gebühr dafür haben Sie bereits mit Kauf des Produktes entrichtet, die Abgabe ist somit kostenlos. Die Verkaufsverpackung können Sie über die blaue Tonne entsorgen.

↑ nach oben

EVG

unter der Abkürzung versteht man ein elektronisches Vorschaltgerät (Trafo), das zum Betrieb einzelner Leuchtmittel wie z.B. Niedervolt-,Metalldampf- oder Kompaktleuchtstofflampen benötigt wird.

↑ nach oben

Farbwiedergabe (Ra-Index)

bewertet das Farbwiedergabeverhältnis von normalen Sonnenlicht zu künstlich erzeugtem Licht. Die Sonne alle Farben zu 100% erscheinen (Farbwiedergabeindex Ra100), Glühlampen und Halogenlampen tun dies ebenso, Entladungslampen wie Energiesparlampen haben einen Index von Ra 80-85.

↑ nach oben

Fassung

bezeichnet eine Vorrichtung, die die Lampe hält, und zwar in der Regel, indem sie den Sockel aufnimmt, in diesem Fall dient sie auch zum Anschluß der Lampe an die Stromversorgung.

↑ nach oben

Glühlampe

bezeichnet eine Lampe, bei der das Licht erzeugt wird, indem ein feiner Draht von einem ihn durchfließenden Strom zum Glühen gebracht wird. Der Draht wird von einer Hülle umschlossen, die mit einem den Glühvorgang beeinflussenden Gas gefüllt werden kann. "herkömmliche Glühlampe" = bezeichnet eine Glühlampe, deren Glühfaden von einer evakuierten oder mit einem Inertgas gefüllten Hülle umschlossen ist.

↑ nach oben

Glühlampenverbot

bedeutet einen EU-Plan, der beinhaltet das ab 01.09.2009 bereits alle matten Halogen - und Glühlampen nicht mehr produziert werden. weitere Verbote: 01.09.2009 = ab 100W (klar), 01.09.2010 = ab 75W, 01.09.2011 = ab 60W, 01.09.2012 = ab 25W (also auch 40W), 01.09.2016 = Halogen ab Klasse C

↑ nach oben

Halogenlampe

bezeichnet eine Lampe mit hellen, natürlich wirkendenden Licht, lange Lebensdauer und deutlich weniger Stromkosten sind die Stärken der modernen Halogenlampen. Man kann damit vom kleinen Leselicht bis hin zum Wandstrahler Ihr gesamtes Haus, Geschäft oder Restaurant innen und außen verschönern. Bei Halogenlampen bleibt der Glaskolben immer klar und damit die Lichtleistung konstant über die ganze Lebensdauer. Dafür sorgt das Halogen im Füllgas. Es verhindert das sich das verdampfte Wolfram innen am Galskolben ablagert - und zwar indem es mit dem Wolfram eine gasförmige Verbindung eingeht und zur heißen Wendel zurückströmt. Dort setzt sich das Wolfram ab. Und das freigesetzte Halogen kehrt in den Kreislauf zurück. Das ergibt, mehr Licht bei gleicher Leistung durch die höhere Wendeltemperatur. Längere Lebensdauer durch die permanente Wendelerneuerung. Konstantes Licht während der Lebensdauer, da keine Kolbenschwärzung auftritt. Kompakte Bauform entsprechend den thermischen Anforderungen des Kreisprozesses.

↑ nach oben

Hochdruckentladungslampe

bezeichnet eine Lampe mit elektronischer Entladung, in der der Lichtbogen durch die Wandtemperatur stabilisiert wird und der Bogen eine Kolbenwandladung von über 3 Watt pro Quadratzentimeter aufweist.

↑ nach oben

Hochvolt (Netzspannung)

Leuchtmittel die ohne Vorschaltgerät oder Trafo auskommen, können direkt an das 230 V Stromnetz angeschlossen werden. In der Regel sind dies alle Allgebrauchslampen, wie z.B. Glüh-, Reflektor-, Stablampe etc…

↑ nach oben

IRC InfraRed Coating

Lampen mit IRC-Technik erzeugen mehr Licht aus weniger Strom: Die Wärme wird bei der IRC-Lampen von der Kolbenbeschichtung wieder auf die Wendel zurückreflektiert. Deshalb brauchen diese Lampen weniger Energie als Standard Halogenlampen.

↑ nach oben

Kelvin

die Farbtemperatur wird in Kelvin angegeben. Sie ist zur Einstufung und Charakterisierung von Lichtquellen wichtig.

↑ nach oben

Kompaktleuchtstofflampe

bezeichnet eine Einheit aus Leuchtstofflampe, Sockel und sämtlichen Zündern und zum stabilen Betrieb der Lampe notwendigen Zusatzeinrichtungen, die nicht ohne dauerhafte Beschädigung zerlegt. Kompaktleuchtstofflampe sind Lampen mit geringem Energieverbrauch, die jedoch im Gegensatz zu Energiesparlampen nicht über ein integriertes Vorschaltgerät verfügen. Sie benötigen deshalb Leuchten mit speziellen Fassungen und ein entsprechendes Vorschaltgerät

↑ nach oben

KVG

unter der Abkürzung versteht man ein konventionelles Vorschaltgerät (gewickelter Trafo), das zum Betrieb einzelner Leuchtmittel wie z.B. Niedervolt-,Metalldampf- oder Kompaktleuchtstofflampen benötigt wird. KVG´s sind nicht mehr Stand der Technik und werden zunehmend durch EVG´s (elektronische Vorschaltgeräte) ersetzt.

↑ nach oben

Lampe

bezeichnet eine Einrichtung zur Erzeugung von Licht, darin eingeschlossen sind alle zusätzlichen Einrichtungen für ihre Zündung,Stromversorgung und Stabilisierung (bzw. Filterung oder Umwandlung des Lichts)

↑ nach oben

LED

steht für Light Emitting Diode (beziehungsweise lichtemittierende Diode) ist ein elektronisches Halbleiter- Bauelement. Fließt durch die Diode Strom in Durchlassrichtung, so strahlt sie Licht ab. Mehrfarbige Leuchtdioden bestehen aus mehreren (zwei oder drei) Dioden in einem Gehäuse. Das Ausgangsmaterial für LED´s ist meist eine Galliumverbindung.

↑ nach oben

LED-Lampen

Lampen unter Verwendung von LED erzeugen Licht durch physikalische Prozesse in einem Halbleiter- Kristall. Auf diese Weise lassen sich sehr hohe Leuchtdichten und Lichtausbeuten erzielen. Die angebotenen Lampen auf LED-Basis haben eine sehr gute Farbwiedergabe. Die Lampen sind nicht dimmbar.

↑ nach oben

Leuchtstofflampe

bezeichnet eine mit Quecksilberdampf gefüllte Niederdruck-Entladungslampe, bei denen die in der Lampe freigesetzte Energie einer Gasentladung über den auf der Innenseite des Glasrohres aufgebrachten Leuchtstoff in sichtbares Licht umgewandelt wird. Über die unterschiedliche chemische Zusammensetzung des Leuchtstoffes lässt sich praktisch eine beliebige spektrale Zusammensetzung des ausgesandten Lichts erreichen. Mit ihrer Lebensdauer von bis zu 55.000 Stunden beim Einsatz entsprechender Vorschaltgeräte und einer hohen Lichtausbeute gehören Leuchtstofflampen mit zu den wirtschaftlichsten Lichtquellen überhaupt.

↑ nach oben

Lichtausbeute

Ist der Lichtstrom einer Lampe bezogen auf ihre elektrische Leistungsaufnahme. Die Maßeinheit Lumen/Watt (lm/W) Die Lichtausbeute gibt an, wie wirtschaftlich eine Lampe arbeitet: Je höher das Verhältnis lm/W, desto mehr Licht wird aus der aufgenommenen elektrischen Leistung erzeugt.

↑ nach oben

Lichtdichte

Die Leuchtdichte (L) einer Lichtquelle oder einer beleuchteten Fläche ist maßgebend für den wahrgenommen Helligkeitseindruck. Einheit bezeichnet man als Candela pro Quadratmeter (cd/m²)

↑ nach oben

Lichtfarbe

ist die spektrale Zusammensetzung von Licht einer Lichtquelle. Lampen werden grob in drei Hauptgruppen eingeteilt: warm white mit einer Farbtemperatur unter 3300 K, cool white mit 3300 bis 5000 K und daylight über 5500 K. Aber auch innerhalb der Gruppen kann es zu unterschiedlichen Farbwidergaben kommen.

↑ nach oben

Lichtgeschwindigkeit

das von der Sonne ausgestrahlte Licht breitet sich kreisförmig und geradlinig von der Sonne weg ins Weltall aus, sofern es nicht von Hindernissen gestört wird. Das Licht kann nicht stehen bleiben, es legt in einer Sekunde eine Entfernung von ca. 300.000 Kilometern zurück. Diese Geschwindigkeit bezeichnet man als Lichtgeschwindigkeit. Sie ist die größte bisher gemessene Geschwindigkeit und kann wahrscheinlich nicht übertroffen werden.

↑ nach oben

Lichtstärke

Eine Lichtquelle strahlt ihren Lichtstrom im Allgemeinen in verschiedenen Richtungen unterschiedlich stark ab. Die Lichtstärke bezeichnet den, in eine Raumrichtung (Raumwinkel) abgestrahlten Lichtstrom. Die Einheit bezeichnet man als Candela (cd).

↑ nach oben

Lichtstrom

bezeichnet man die gesamte von der Lichtquelle abgegebene Strahlungsleistung, die mit der spektralen Augenempfindlichkeit und dem photometrischen Strahlungsäquivalent bewertet ist. Einheit bezeichnet man als Lumen (lm).

↑ nach oben

Lightcycle

bezeichnet eine Retour- bzw. Rücknahme- und Entsorgungsstelle von Gasentladungslampen. Die Firma gibt es seit März 2006 mit Sitz in München, wurde als Gemeinschaftsunternehmen der Lampenhersteller gegründet. Als Non-Profit-Unternehmen organisiert Lightcycle die bundesweite Rücknahme ausgedienter Gasentladungslampen (Bsp.Leuchtstofflampen, Energiesparlampen) umweltschonend und kostenoptimiert über kommunale Wertstoffhöfe, ein Sammelnetzwerk freiwilliger Übergabestellen und durch die direkte Abholung bei Großverbrauchern.

↑ nach oben

Metalldampflampe

sind Gasentladungslampen, in denen Metallatome durch Ionisation in einer elektrischen Entladung zum Leuchten angeregt werden. Sie werden meist mit einem Zündgerät und einem Vorschaltgerät betrieben. Die Vorteile liegen bei der hohen Lichtausbeute und der langen Lebensdauer. Man unterscheidet zwischen Halogen-Metalldampflampen,Quecksilber-Metalldampflampen und Natrium- Metalldampflampen, wobei man mit den Halogen-Metalldampflampen mit Keramiksockel die beste Farbwidergabe erzielt (Bsp. Shops & Schaufenster)

↑ nach oben

mittlere Lebensdauer

gibt die Zeit bis zum Ausfall von 50% der Lampen an. Gemessen wird dieser Wert, indem eine größere Anzahl von Lampen unter genormten Bedingungen betrieben werden.

↑ nach oben

Netzteil

bezeichnet eine Einrichtung, die dazu bestimmt ist, Wechselstrom aus dem Netz in Gleichstrom oder in eine andere Art umzuwandeln.

↑ nach oben

Niedervolt (Kleinspannung)

man spricht von Niedervolt bei den Lampen, die mit 6,12 oder 24 Volt betrieben werden. Dazu benötigt man einen Trafo.

↑ nach oben

Raumbeleuchtung

bezeichnet die alleinige oder zusätzliche Beleuchtung eines Raumes, durch Ersatz oder Ergänzung durch künstliches Licht zur Verbesserung der Sichtverhältnisse in diesem Raum

↑ nach oben

Reflexionsgrad

Besagt, wieviel Prozent des auf eine Fläche fallenden Lichtstroms reflektiert werden. Dunkle Flächen benötigen eine hohe, hellere eine geringere Beleuchtungsstärke, um den gleichen Helligkeitseindruck zu erzeugen.

↑ nach oben

Schaltzyklus

bezeichnet eine Folge von Ein- und Ausschaltzeiten von bestimmter Länge.

↑ nach oben

Sockel

bezeichnet den Teil einer Lampe, der über eine Fassung oder einen Stecker den Anschluß an die Stromversorgung ermöglicht und in den meisten Fällen auch dazu dient, die Lampe in der Fassung zu befestigen.

↑ nach oben

Softstart

manchen Energisparlampen erreichen ihre volle Helligkeit verzögert. Erst nach einer sogenannten "Anlaufzeit" stellt (Vorheizung und verzögerter sich die optimale Betriebstemperatur ein. Dies ist physikalisch bedingt kein Mangel, es ist eher ein Indiz für eine längere Start) Lebensdauer der Lampe.

↑ nach oben

Sonnenlicht

der Mensch fühlt sich bei natürlichen Licht am wohlsten. Das Sonnenlicht kann aber bis heute durch Kunstlicht nicht nachgestellt werden. Die Farbtemperatur des Sonnenlichts kann bei blauen Himmel bis zu 18.000° K betragen. Eine künstliche Lichtquelle mit 6.000° K wirkt auf das Auge schon grell weiss. Dagegen wird das Licht einer klassischen Glühlampe mit 2.700° K als angenehm erfunden.

↑ nach oben

Speziallampe

bezeichnet eine Lampe, die aufgrund ihrer technischen Eigenschaften, nicht zur Raumbeleuchtung geeignet ist.

↑ nach oben

Spezialleuchtstofflampe

Die Niederdruck-Entladung in Leuchtstofflampen erzeugt neben dem sichtbaren Licht auch Strahlung im ultravioletten Spektralbereich. Dieser ausgewählte Wellenlängenbereich wird in Technik, Medizin und Kosmetik vielfältig genutzt. Ob Materialprüfung, Luft- und Wasserentkeimung oder die angenehme Bräunung im Solarium; möglich werden diese Prozesse nur mit der sachgerechten Nutzung spezifischer UV-Strahlen.

↑ nach oben

Splitterschutz

Lampen mit Splitterschutz haben einen speziellen Kunststoffschlauch über den Lampenkolben aufge- schrumpft. Dieser verhindert bei Zerstörung der Lampe das Herabfallen von Glassplittern und reduziert gleichzeitig die UV-Strahlung der Lampe.

↑ nach oben

Starter

durch die kontrollierte Lampenwiederzündung und regulierte Taklung der Netzspannung wird durch die Nutzung von Startern die Lebensdauer der Leuchtstofflampen optimiert. Sie bieten außerdem eine schnelle und sichere Zündung und sind durch ihre Beschaffenheit schwer entzündbar.

↑ nach oben

Strahlung

bedeutet die Aussendung und Übertragung von Energie in Form elektromagnetischer Wellen mit bestimmter Frequenz und Wellenlänge. Die Ausbreitungsgeschwindigkeit der elektromagnetischen Wellen im luftleeren Raum ist unabhängig von der Frequenz und beträgt etwa 300.000 km/s. In Gasen, Flüssigkeiten und festen Körpern, die für die Strahlung durchlässig sind, ist die Ausbreitungsgeschwindigkeit immer geringer als im Vakuum.

↑ nach oben

Tageslicht

die Lichtplanung beschäftigt sich zunehmend mit dem Thema, Tageslicht zu integrieren. Dynamische Lichtkonzepte sollen den natürlichen Tagesablauf mit künstlichen Licht nach empfinden (morgens,mittags,abends). Das Licht verändert über den Tag sein Farbspektrum, so bewirkt ein hoher Blauanteil Wachsamkeit und ein hoher Rotanteil Behaglichkeit. Somit kann die Leistungsfähigkeit erhöht werden, da eine monotone Lichtumgebung den Menschen schneller ermüden lässt.

↑ nach oben

Vorschaltgerät

bezeichnet eine Einrichtung, die in erster Linie zur Begrenzung des Stroms auf den für die Lampe(n) erforderlichen Wert dient, wenn sie zwischen der Stromquelle und einer oder mehreren Entladungs- Lampen angeordnet ist. Ein Vorschaltgerät kann auch Einrichtungen zur Umwandlung der Versorgungsspannung, zur Lichtstromsteuerung, zur Korrektur des Leistungsfaktor sowie - allein oder kombiniert mit einer Einschaltvorrichtung - eine Einrichtung zur Herstellung der Bedingungen enthalten, die zum Einschalten der Lampe(n) notwendig sind. Das Vorschaltgerät kann in die Lampe oder von ihr getrennt sein. Zu beachten ist folgendes: Einbau möglichst nahe der Lichtquelle installieren (Spannungsabfall), dabei aber die Betriebstemperaturen beachten. Auf leichte Zugänglichkeit achten, damit eine eventuell integrierte Sicherung ausgetauscht werden kann.

↑ nach oben

Wolfram-Halogenlampe

bezeichnet eine Glühlampe, deren Glühfaden aus Wolfram besteht und mit einer Halogenverbindung gefüllten Hülle umschlossen ist.

↑ nach oben

Xenon

Durch die Verwendung des Füllgases Xenon wird das Abdampfen der Wolframatome von der Wendel verlangsamt. Außerdem wird durch die Wärmeleitfähigkeit des Xenon der Wärmeverlust der Wolfram-Wendel verringert. Deshalb benötigen diese Lampen bei gleichem Lichtstrom weniger Energie als die bisherigen Hochvolt-Halogenlampen.

↑ nach oben

Zündgerät

ist zusätzlich zu dem Vorschaltgerät für den Betrieb von Entladungslampen (Bsp. Metalldampflampen) erforderlich. Ein Betrieb direkt an der Netzspannung ist in der Regel nicht möglich und unzulässig, weil der unbegrenzte Strom zur Zerstörung der Lampe führen würde.

↑ nach oben

Geschichte

Die Allgebrauchs-Glühlampe

- 1854 baute Heinrich Giebel die erste Glühlampe: er schmolz einen verkohlten Bambusfaden in eine luftleere Glasglocke ein, von einer Batterie holte er sich Strom und erleuchtet so seine Uhrmacherwerkstatt in New York. - 1879 baute Thomas Alva Edison die Glühlampe bis zur industriellen Fertigungsreife. Er führte den Schraubsockel für den elektrischen Kontakt ein, der heute noch als Standard verwendet wird. Als Glühfaden diente ein Kohlefaden. Die elektrische Lichtquelle für die Serienfertigung war geboren. - Seitdem wurden Lampen kontinuierlich verbessert und neue Technologien der Lichterzeugung kamen zum Einsatz.

↑ nach oben

Lichtzeichenanlage (Verkehr)

- 1868 erfunden von J.P. Knight, erste Verkehrsampel in London an der Kreuzung George und Brigde Street, in der Nähe "House of Parliament" errichtet. Diese war mit Eisenbahnsignalflügeln versehen und wurde per Hand von einem Polizisten bedient. Eine Gaslaterne an der Spitze der Ampel zeigte nachts entsprechend der Stellung der Signalflügel ein rotes oder grünes Licht. Sie blieb vier Jahre in Betrieb. - 1912 das erste elektrische Verkehrssignal, das rote und grüne Lampen wurde in Salt Lake City, USA installiert. - 1914 erste reguläre Wechsellichtzeichenverkehrsanlage der Welt gilt die Lichtsignalanlage in Cleveland, USA. - 1920 die ersten dreifarbigen Lichtsignalanlagen entstanden in den USA (New York & Detroit) - 1922 die ersten dreifarbigen Verkehrsampeln in Europa (Paris & Hamburg). - 1930 erste Verkehrsampeln in Moskau und Leningrad, damals Sowjetunion - 1933 erste Fußgängerampel in Europa (Kopenhagen, Dänemark) - 1952 kleinere Städte zogen erst viel später nach (z.B. Basel, Schweiz) - 1952 erste automatische Fußgängerampel ("Walk"/"Don´t Walk") in New York, USA - 1961 die erste moderne Fußgängerampel mit Piktogramm entstand in Ost-Berlin , damals DDR mit dem Ampelmännchen



Quellen

Katalogauszüge von den Firmen: OSRAM, SYLVANIA, PHILIPS, RADIUM, BLV, Dr. FISCHER und NARVA

↑ nach oben
Fenster schließen
© 2024 - 2024 Der Lampenhandel - www.lampenhandel.com